Die Heizperiode beginnt: Jetzt smarte Thermostate anschaffen lohnt sich!

Angesichts des bevorstehenden Winters ist immer wieder von smarten Thermostaten die Rede. Ihnen wird ein hohes Einsparpotenzial zugerechnet. Aber können sie wirklich mehr als herkömmliche Thermostate und für wen lohnt sich der Austausch? „Die so genannten smarten Thermostate reduzieren automatisch die eingestellte Temperatur und lassen sich für bestimmte Zeiträume sogar von unterwegs aus einstellen. Je nach Modell sind unterschiedlich viele Funktionen nutzbar. In der Regel kann man damit etwa zehn Prozent sparen. Angesichts der Preisexplosion bei den Energiekosten können sich die digitalen Helfer deshalb durchaus rechnen und dabei noch das Klima schützen“, weiß Handwerksmeister Klaus Spanke von Spanke Haustechnik aus Düsseldorf. Wer längere Zeit lüftet oder die Wohnung verlässt, sollte seine Thermostate immer herunter drehen. Smarte Thermostate tun das automatisch, denn den Temperaturabfall beim Lüften erkennen viele Modelle selbst und reagieren dann. Bei anderen gibt es passendes Zubehör, das direkt an Fenster und Türen angebracht wird und entsprechend reagiert. Für Abwesenheit gibt es manuelle Schalter an der Haus- oder Wohnungstür oder mittels einer App Lösungen, die Standortdaten nutzen. Das bedeutet: Entfernen sich die Bewohner von der Wohnung, wird die Temperatur abgesenkt und kommen sie zurück, wird wieder geheizt.

Bei Abwesenheit Heizung runterdrehen: Passgenau die Technik regeln

„Auch wer am Morgen das Bad und die Küche vorheizen will, kann das mit smarten Thermostaten einstellen, für das Wohnzimmer passend zum Feierabend ist das ebenfalls möglich“, so Klaus Spanke. Welches smarte Thermostat das richtige ist, hängt von den persönlichen Bedürfnissen ab. So können Menschen mit einem sehr geregelten Tagesablauf mit einfachen Lösungen viel sparen. Wer aber im Schichtdienst arbeitet oder unregelmäßig zu Hause ist, benötigt vielleicht zusätzliche Funktionen“, weiß der Düsseldorfer Heizungsexperte.

Auch Mieter können smarte Thermostate nutzen und sie lassen sich ohne großen Aufwand an Heizkörpern montieren. Nicht geeignet sind smarte Thermostate allerdings bei Fußbodenheizungen, Wandflächenheizungen und Gasetagenheizungen mit elektrischer Regeleinheit. Gern bietet Spanke Haustechnik als Fachbetrieb fundierte Beratung an und beantwortet Fragen zur Heizungstechnik.