2021 lag der durchschnittliche tägliche Wasserverbrauch in Deutschland bei 127 Litern pro Person. Mehr als 60 Prozent davon gehen laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) auf Kosten des Badezimmers, nämlich fürs Baden und Duschen, für die Toilettenspülung und die Nutzung des Waschbeckens. Wassersparende Armaturen schonen die Finanzen und die Umwelt. Aber mit welchen Armaturen kann man den Wasserfluss in der Dusche oder im Waschbecken begrenzen? Welche Technik sollte dabei zum Einsatz kommen? „Auch mit wassersparenden Armaturen muss man nicht aufs Vergnügen bei der täglichen Körperpflege im Badezimmer verzichten. Viele renommierte Armaturenhersteller bieten mittlerweile hervorragende Armaturen an, die den Durchfluss reduzieren ohne dass man Abstriche beim Komfort in Kauf nehmen muss. Top-Marken wie Hansgrohe, Grohe, Axor oder Dornbracht haben wassersparende Wasserhähne in ihrem Sortiment“, weiß Handwerksmeister Klaus Spanke von Spanke Haustechnik aus Düsseldorf. Auch wenn hierzulande (noch) kein Mangel an Trinkwasser herrscht, ist je nach Verschmutzungsgrad ist die Wiederaufbereitung des Wassers in der Kläranlage aufwändig und teuer. Auch steigende Energiepreise für Gas motivieren zum Wassersparen: Wer täglich warm duscht, ein heißes Wannenbad nimmt oder sich die Hände mit warmem Wasser wäscht, der treibt die Nebenkostenabrechnung in die Höhe.
Wassersparen ist ein Gebot für alle. „Das ist mit der modernen und sehr ausgereiften Technik gar nicht so schwer und oft merken Sie nicht einmal, dass Sie weniger Wasser verbrauchen. Waschtisch- und Duscharmaturen wird auf clevere Weise Luft zugemischt, der Wasserstrahl bleibt satt und fühlt sich gut an. Auch wenn in Wirklichkeit in der gleichen Zeit bis zu 60 Prozent weniger Wasser durch die Leitung fließen“, so der Experte aus Düsseldorf. „Es gibt Bereiche im Badezimmer, in denen Wassersparen besser als in anderen funktioniert. Armaturen am Waschbecken sollten unbedingt mit einem Strahlregler ausgestattet sein, der Luft beimischt und den Wasserdurchfluss pro Minute senkt. Praktisch sind in diesem Zusammenhang Infrarotarmaturen, die lediglich Wasser fließen lassen, wenn sich die Hände im Waschbecken befinden. Sie beweisen, dass Top-Design und Wassersparen sich nicht ausschließen“, weiß Klaus Spanke.
Sie interessieren sich ebenfalls für wassersparende Armaturen oder möchten eventuell im Rahmen einer Badsanierung auf eine Infrarotarmatur umrüsten? Dann lassen Sie uns gern einen Termin vereinbaren oder besuchen Sie unseren Showroom in Düsseldorf. Hier sind wir jederzeit für Ihre Fragen und Anregungen da.