Es beginnt mit einem dunklen Fleck an der Wand, der sich immer weiter ausbreitet. Schnell ist die Diagnose klar: Feuchtigkeit tritt aus. Ein Wasserschaden kann schlimme Folgen haben und teuer werden. Viele Betroffene wissen nicht, wie sie sich bei einem Wasserrohrbruch verhalten sollen. Handwerksmeister Klaus Spanke, der mit seinem Notdienst häufig gerufen wird, wenn ein solcher Wasserschaden auftritt, klärt auf: „Ein Wasserrohrbruch kann durch Rost, Materialfehler oder Bauarbeiten entstehen. Vermuten Sie in Ihrer Wohnung einen Wasserrohrbruch, müssen Sie schnell und richtig handeln. Stellen Sie zunächst einmal die Wasserzufuhr ab, also entweder den betroffenen Absperrhahn oder den Hauptwasserhahn“, rät der Chef der Klaus Spanke Haustechnik aus Düsseldorf. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Badtechnik, Baderneuerung, Sanitärtechnik und Heizungstechnik. „Anschließend sollten Sie die Stromzufuhr für den Raum ausschalten, um einen Kurzschluss zu vermeiden“.

Bei Wasserrohrbruch: Spanke Haustechnik Notdienst rufen!

Der Experte rät, das ausgelaufene Wasser so schnell wie möglich aufzuwischen oder abzupumpen und die Einrichtung aus dem feuchten Bereich zu retten. „Um die Luftfeuchtigkeit zu senken, öffnen Sie am besten Fenster und Türen. Tropft es von der Zimmerdecke, decken Sie die Möbel mit einer Folie ab“, so Spanke. „Fotografieren Sie den betroffenen Raum und die beschädigten Möbel so detailreich wie möglich, auch während der Aufräumaktion. Die Fotos sollten Sie später bei der Versicherung einreichen, um die Schäden zu dokumentieren. Werfen Sie nasse Gegenstände nicht sofort weg, so kann die Versicherung Ihnen den Wert später auch ersetzen“. Die Versicherung bestimmt üblicherweise, ob ein Wasserschaden durch einen Sachverständigen begutachtet und eine Trocknung eingeleitet werden muss. Oft schlägt sie auch direkt eine Fachfirma im Bereich Bautrocknung vor.